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X-Trial 2011 - Runde 5, Madrid (Info FIM)

Bou ist Weltmeister ...

Weltmeister Toni Bou (Foto: FIM)

… das war so, und das bleibt so. Zumindest für ein weiteres Jahr. Denn der 24-jährige Spanier fixierte mit dem fünften Sieg in Folge den WM-Titel 2011. Der Repsol Montesa Pilot ließ auch im fünften Lauf in Madrid keine Zweifel über seine derzeitige Überlegenheit aufkommen.

Auch wenn Bou seinen Sieg mit einem klaren Abstand zur Konkurrenz untermauerte, verlief der Bewerb doch lange sehr knapp. Adam Raga auf Gas Gas konnte ihn diesmal wirklich fordern. Mit diesem zweiten Platz rückt Raga auch in der Gesamtwertung wieder näher an Albert Cabestany heran. Der Sherco-Werksfahrer wurde in Madrid Dritter.

Qualifikation

Der Wildcard-Fahrer Alfredo Gomez (Montesa) ergänzte die Starterliste der acht festgesetzten X-Trial WM-Piloten in der Qualifikation, die diesmal in zwei Teile geteilt war. Die ersten vier Sektionen wurden hinter verschlossenen Türen gefahren. Das Publikum in der Arena bekam erst die entscheidenden zwei Sektionen zu sehen. Gomez musste gemeinsam mit Michael Brown – Gas Gas und James Dabill – Beta den Bewerb vor dem Halbfinale verlassen. Sie überstanden die Qualifikation nicht.

Takahisa Fujinami's – Repsol Montesa und Jack Challoner – Beta waren die last-chance Aufsteiger.

Zweikämpfe im Halbfinale

Schon früh an diesem Abend, begann im Semifinale der beinharte Kampf zwischen Adam Raga und Toni Bou. Nachdem Raga in der Parallelsektion unterlegen war, wurde nun Punkt für Punkt durch die Sektionen taktiert. Diese beiden Fahrer haben den Rest der Fahrer an diesem Abend klar beherrscht. Aber auch zwischen Albert Cabestany und Jeroni Fajardo – Ossa entbrannte ein spannender Zweikampf um den verbleibenden Podiumsplatz.

Und ganz unten in der Tabelle, wurde die Sache zwischen Takahisa Fujinami und Jack Challoner um einen Punkt entschieden. Aber Fujinamis Aufmerksamkeit dürfte an diesem Abend durch ganz andere Ereignisse beeinflusst gewesen sein. Für den Rookie Challoner ist aber auch Platz 6 ein gutes Ergebnis – es war sein drittes Halbfinale hintereinander.


Im Finale wird spanisch gesprochen

Das Finale war wieder eine rein spanische Angelegenheit, und es steigerte sich zu einem echten Krimi, der an Spannung kaum zu übertreffen war. Das begeisterte Publikum musste bis zu den letzten Sektionen auf eine Entscheidung warten. Denn Raga hatte offensichtlich das Drehbuch nicht gelesen, und wehrte sich bis zuletzt gegen die Niederlage. Mit einem beeindruckenden Fahrt mit nur einem Punkt hinter Bou schaffte er es, den ganzen Druck auf Bou zu legen.

Bou war sich der Dramatik dieser Situation offensichtlich bewusst. Vor der letzten Stufe wirkte er unruhig und nervös. Der folgende Sprung war technisch unsauber, und das Motorrad glitt zurück, hing mit der Skid-Plate an der Kante, und damit auch Toni-Bous WM-Titel. Er glitt ab, setzte zurück, und wiederholte den Versuch ohne Dab. Er scheiterte auch beim zweiten Versuch, setzte beim zurücksetzen einen Fuß, gab aber nicht auf. Kein weiterer Fuß aber noch ein Fehlversuch. Erst im vierten Versuch erkämpfte sich Bou den Erfolg und befreite das Motorrad und sich mit Kraft und Entschlossenheit aus dieser Lage. Ein Clean das im den Titel brachte.

Video >>

Keiner der anderen Fahrer schaffte diese gewaltige Stufe.

Nächste Station

Für den letzten Bewerb in Mailand bleibt ihm noch das Ziel, diese Meisterschaft ungeschlagen zu beenden. Spannend kann es aber noch um den Vize-Titel zwischen Cabestany und Raga werden.


Ergebnisse

XT-Trial Final

1: Toni Bou 13
2: Adam Raga 19
3: Albert Cabestany 25
4: Jeroni Fajardo 27

Semifinale

5: Takahisa Fujinami 15
6: Jack Challoner 16

Nicht-Qualifiziert

7. Michael Brown - 19
8. James Dabill - 20
9. Alfredo Gomez - 23

X-Trial - Stand



kalender 2010/11:

27.11.2010 - Genua (Italien)
22.01.2011 - Marseille (Frankreich)
06.02.2011 - Barcelona (Spanien)
12.02.2011 - Genf (Schweiz)
12.03.2011 - Madrid (Spanien)
19.03.2011 - Mailand (Italien)


Die permanenten Fahrer der X-Trial Serie 2011:

Toni Bou - Spanien - Montesa
Adam Raga - Spanien - Gas Gas
Albert Cabestany - Spanien - Sherco
Takahisa Fujinami - Japan - Montesa
Jeroni Fajardo - Spanien - Beta -> Ossa
James Dabill - Großbritannien - Gas Gas -> Beta
Michael Brown - Großbritannien - Sherco -> Gas Gas
Jack Challoner - Großbritannien – Beta

Zu den permanenten Startern werden pro Veranstaltung bis zu zwei Wildcard-Piloten zugelassen.

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