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Dakar 2010

Erste Etappe

Zweite Etappe

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Fünfte Etappe

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Sherco

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Dakar 2010

Info: www.dakar.com

30.12. - im Vorfeld

Die 32. Auflage der Rallye Dakar ist für die ersten Teilnehmer, hauptsächlich aus Nord- und Südamerika, bereits Realität, nachdem sie sich der technischen Abnahme ihrer Fahrzeuge unterzogen haben. Nach diesen drei Tagen der Zusammenkunft und der Formalitäten nehmen Piloten und Teams am Freitag, den 1. Januar, die erste Etappe in Angriff.

Es ist die Zeit des großen Wiedersehens, der mehr oder weniger erlebnisreichen Reiseberichte, der Spekulationen über den Rennverlauf. Die Abnahme bei der Rallye Dakar, dieses große Stelldichein im Vorfeld, findet stets in lockerer Atmosphäre statt, aber dennoch mit ausreichend Konzentration, um sich die 14 Renntage auszumalen, die 9000 Kilometer langen Straßen, Pisten und Dünen, die auf das Teilnehmerfeld warten. ...

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31.12. - technische Abnahme

Das Programm der technischen und administrativen Abnahmen geht für die Teilnehmer der 32. Ausgabe der Dakar-Rallye heute zu Ende. Die endgültige Starterliste wird somit zum späten Nachmittag festgelegt, sobald alle Favoriten in den verschiedenen Kategorien ihr Defilee vor den Kameras und den auf dem Messegelände von La Rural anwesenden Zuschauern beendet haben. So werden bei den Bikern Titelträger Marc Coma und sein ständiger Widersacher, Cyril Despres, ihre KTMs dem Urteil der Rennkommissare unterziehen. Dabei begegnen sie bereits David Casteu auf seiner brandneuen Sherco 450cc oder auch Francisco "Chaleco" Lopez, der von der italienischen Marke Aprilia angeheuert wurde.

Neue Regel

Eine kleine Revolution erschüttert die Welt der Rallye Raids. In diesem Jahr müssen sich die bei der Dakar-Rallye startenden Motorradfahrer einer neuen Regelung fügen, die sich auf die mit einer KTM 690cc antretenden Elitefahrer auswirkt, dem Modell, das die letzten Auflagen des Rennens konkurrenzlos eingestrichen hat. Um die Aussichten jener aufzubessern, die sich für eine 450cc-Maschine entschieden haben, hat die Organisation eine Auswahl der Spitzenfahrer bestimmt, die ihre groβhubigen Maschinen mit einem Drosselkit an der Luftzuhr ausrüsten müssen. Durch dessen Anbringung am Vergaserzugang kann die Leistung des Motors verhältnismäβig gedrosselt werden, so dass sie der einer 450er entspricht. Nach Prüfung der Ergebnisse bei der Dakar und anderen Wettkämpfen dieser Disziplin sind 14 Fahrer angehalten worden, ihre KTM-Maschinen mit dieser Drosselung zu versehen, darunter beispielsweise Cyril Despres und Marc Coma, die Sieger der letzten vier Ausgaben.

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Erste Etappe - 01.01.

Casteu auf Sherco in Führung

Am Lenker einer brandneuen Sherco 450ccm-Maschine hat David Casteu bei der ersten Etappe für die Sensation des Tages gesorgt. Nach dem Erreichen der besten Tageszeit hat er sich an die Spitze des Rennens gesetzt, vor die beiden Favoriten Cyril Despres und Marc Coma.

David Casteu: "Es hat richtig Spaß gemacht!"

"Heute Morgen hat mir mein Mechaniker gesagt: ’Wir haben das alles nicht umsonst getan. Wenn Du eine gewinnen sollst, dann leg gleich los. Beim Motorrad sehen wir dann, wie es wird.’ Also habe ich angegriffen, angegriffen, angegriffen! Und es hat richtig Spaß gemacht. Ich habe mich die ganze Sonderprüfung über auf meine Fahrspur konzentriert, denn eine 450er fährt sich anders: man muss das Tempo immer hoch halten, weil das Wiederanziehen nicht so stark ist. Es gab lange Geraden. Da kam ich bis auf 150 km/h. Das Motorrad hat sich nicht gerührt. Die Maschine hält die Richtung. Ich habe wenig Benzin verbraucht. Ich habe sogar drei Mal zu viel getankt. In der Hinsicht hat wirklich die Zukunft begonnen. Das Fahren macht unheimlichen Spaß. Die Maschine geht dahin, wo du willst!".

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Zweite Etappe - 02.01.

Casteu (Sherco) bleibt in Führung

Mit einer Zeit von 3h59’20" war der Franzose David Frétigné 43" schneller als sein Landsmann David Casteu (Sherco). Der Yamaha-Fahrer hat somit seinen 8. Sieg bei einer Sonderprüfung einer Dakar davongetragen. 3. Zeit des Tages für Marc Coma (KTM) mit 1’08" Rückstand ; doch der Spanier hat heute weit mehr als diese "dicke" Minute verloren. Der Titelträger ist nämlich bei einer Geschwindigkeitsübertretung beim Durchqueren eines Dorfes auf der 1. Etappe erwischt und von den Rennkommissaren mit einer Zeitstrafe von 22 Minuten belegt worden. Damit liegt in der Gesamtwertung logischerweise immer noch David Casteu an der Spitze, nunmehr gefolgt von seinem "liebsten Feind", Cyril Despres (KTM) an 2. Stelle mit 2’10" Rückstand auf den Mann aus Nizza und nur 4 winzige Sekunden vor dem Tagessieger, der nun hervorragender 3. ist... Coma wiederum liegt mit 22’37" Rückstand auf den Gesamtführenden nun an 14. Stelle.

David Casteu : "Da kündigt sich ein schöner Kampf an"

"An der Versorgungsstelle habe ich gesehen, dass ich Vorsprung auf Cyril (Despres) hatte, und demnach beschlossen, auf Angriff zu fahren. Volles Rohr. Ich habe wirklich überall angegriffen. Ich habe den Abstand doch noch ein bisschen ausbauen müssen... Es war eine überaus schwierige Spezialwertung, sehr technisch. Es war sehr rutschig. Wenn du als Erster losfährst ist es immer ein wenig gefährlich. Überall sind Tiere. Es sind mir auf der Sonderprüfung sogar zwei Autos entgegen gekommen. Aber so ist das nun einmal bei einer solchen Rallye. Es gibt immer Risiken. Du kannst keine 300 Kilometer Strecke blockieren. Zwei Mal ist mir doch recht heiß geworden. Danach habe ich es etwas langsamer angehen lassen. Am Start herrschte sehr starker Nebel, und ich habe mich gefragt, wie ich das anfangen soll. Dann habe ich die Kilometer abgespult, und alles ist in Ordnung. Auf den hoch gelegenen langen Geraden konnte man den Unterschied gegenüber den großen Maschinen machen. In jedem Falle kündigt sich ein schöner Kampf an."



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Dritte Etappe - 03.01.

Cyril Despres (KTM) übernimmt die Führung

Der Franzose Cyril Despres (KTM) feiert seinen ersten Tagessieg bei dieser 32. Ausgabe der Rallye Dakar, den 19. Etappenerfolg seiner Karriere. Wegen seiner Siegerzeit von 3h01’09, 10’40 bzw. 12’09 vor den Portugiesen Helder Rodrigues (Yamaha) und Paulo Goncalves (BMW), zieht der Wahl-Andorraner bereits eine Option auf den Gesamtsieg, da gleichzeitig seine Hauptrivalen, der Spanier Marc Coma und die Franzosen David Casteu sowie David Frétigné, allesamt mit Problemen zu kämpfen hatten. Batterieschaden bei Casteu, der aber noch am besten abschneidet und nur 12’ auf Despres verliert, gegenüber 22’ für Coma (Motoraussetzer) und 1h35 für Frétigné, den Elektrikprobleme aufhielten… Folge in der Gesamtwertung: Cyril Despres übernimmt das Kommando und liegt 10’03 vor Casteu und 17’57 vor Rodrigues… Während Coma seinerseits auf Rang acht abgerutscht ist, 42’04 hinter dem Führenden.

Cyril Despres: "Eine waschechte afrikanische Etappe"

„Das war eine dieser Etappen, bei denen Du morgens aufbrichst und Dir sagst, ‘nun gut 180 Km, das wird ein Kinderspiel. Bald sind wir im Biwak’. Und dann musst Du drei Stunden lang auf Deiner Maschine kämpfen wie ein Löwe. Eine waschechte afrikanische Etappe: physisch anspruchsvoll mit der Hitze, ganz weiche Dünen und ein wenig mechanisches Können. Im ersten Teil hat das Motorrad ein wenig gelitten, daher musste ich den Motor schonen. Ich habe versucht, auf den ersten 80 Kilometern cool zu fahren. Aber man war sportlich gefordert… Ich habe Marc Coma dort stehen sehen, da habe ich neben ihm angehalten. Ich war sehr darauf bedacht, dass sich meine Maschine nicht festfuhr, vor lauter Angst, nicht wieder starten zu können. Aber sein Motor stotterte. Wirklich ein komplizierter Tag.“

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Vierte Etappe - 04.01.

Bestzeit für Marc Coma (KTM)

Marc Coma (KTM) hat seinen ersten Etappensieg bei dieser 32. Dakar verbucht, den 8. seiner Laufbahn bei diesem Wettbewerb. Nachdem er an zwei Tagen 40’ verloren hatte, hat der Titelträger somit seine wilde Verfolgungsjagd in der Gesamtwertung eingeleitet, selbst wenn er heute David Casteu (Sherco) nur 2’04" und Cyril Despres (KTM) 3’14" abgenommen hat.

Keine Beunruhigung hingegen für Despres, der mit nunmehr 8’53" Vorsprung auf Casteu und 23’45" auf den Portugiesen Helder Rodrigues (Yamaha) deutlich in Führung bleibt...

Marc Coma wiederum liegt derzeit mit 38’50" auf den Gesamtführenden an 6. Stelle.

David Casteu : « Ich habe mich gut bei der Navigation geschlagen »

"Heute habe ich gut navigiert. In dem Bereich habe ich mich gut geschlagen. Dadurch habe ich mich voll auf die Spezialwertung konzentrieren können und letztlich eine Superzeit in einer sehr schnellen Spezialwertung erzielt. Das bedeutet, dass die Maschine wirklich gut läuft. Sie beeindruckt mich immer mehr. Ich hätte nie gedacht, mit einer 450er solche Spezialwertungen hinzulegen. Und zudem mit einer Sherco, die gerade ankommt und die niemand kennt.".

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´Fünfte Etappe - 05.01.

13:27 - Das Aus für Casteu...

Der erste Führende der Gesamtwertung bei dieser 32. Auflage der Rallye Dakar, der Franzose David Casteu (Sherco), war heute nach einem schweren Surz bei Km 395 der Wertungsprüfung zur Aufgabe gezwungen. Aufgrund einer Beinverletzung haben in die Ärzte unverzüglich in das Biwak überführen lassen.

Francisco Lopez Contardo gewinnt die Etappe

Der chilenische Lokalmatador Francisco Lopez Contardo (Aprilia) gewinnt seine zweite Dakar-Wertungsprüfung im eigenen Land, seine erste in diesem Jahr.

Diese 5. Etappe stand vor allem im Zeichen der Unglücksraben David Casteu (nach einem Sturz zur Aufgabe gezwungen) und Marc Coma (KTM). Bei Km 376 platzte dem spanischen Titelverteidiger der Hinterreifen, wodurch er heute knapp 40’ verlor... Folge in der Gesamtwertung: Despres hat beste Aussichten auf den Gesamtsieg. Mittlerweile beträgt sein Vorsprung 37’37 auf den Chilenen Lopez Contardo und 44’01 auf den Portugiesen Helder Rodrigues (Yamaha)… Marc Coma liegt seinerseits auf Rang sieben, 1h16’55 hinter dem Führenden.

Marc Coma: "Das ist echt nicht mein Jahr."

Einmal mehr gab es nur Probleme. Das ist wirklich eine Schande, denn auf dieser Etappe sah bis zum Bruch des Hinterreifens alles so gut aus. Ich muss Luca (Manca) danken, der mir sein Rad abgetreten hat. Jetzt wird Knuiman ihm sein Rad geben, damit er nicht zuviel Zeit verliert. Das ist echt nicht mein Jahr.…

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 Sechste Etappe - 06.01.

Coma siegt:

Der Spanier Marc Coma (KTM) feiert seinen zweiten Etappensieg bei der 32. Dakar-Auflage und seinen insgesamt 9. Erfolg. In einer Zeit von 4h46’59 landet der Titelverteidiger 10’34 vor dem Franzosen Cyril Despres (KTM) und 10’38 vor dem Portugiesen Helder Rodrigues (Yamaha)... Die Folge in der Gesamtwertung: Auch wenn er es noch nicht wahrhaben will, kann Cyril Despres seinen Vorsprung „verwalten“, da er sich mittlerweile auf 42’15 vor dem Chilenen Lopez Contardo und 44’05 vor dem Portugiesen Helder Rodrigues (Yamaha) beläuft… Marc Coma liegt seinerseits auf Rang vier, aber immer noch 1h06’21 hinter dem Gesamtführenden.

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 Siebte Etappe - 07.01.

Cyril Despres vergrößert Vorsprung auf 29 Min:

Cyril Despres (KTM) gewinnt seine zweite Etappe der 32. Auflage, seine 22. insgesamt bei der Rallye Dakar. Mit einer Zeit von 6h34’14 siegt der souverän in der Gesamtwertung führende Franzose mit 29" Vorsprung auf seinen ärgsten Rivalen, den Spanier Marc Coma (KTM), und 5’00 auf seinen Landsmann David Frétigné (Yamaha). Folgen für die Gesamtwertung: Nach der Hälfte der Rallye hat Cyril Despres eine mehr als komfortable Führung mit 1h06’50 Vorsprung auf den Spanier Marc Coma (KTM) und 1h20’08 auf den Portugiesen Helder Rodrigues (Yamaha).

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 Achte Etappe - 08.01.

Francisco Lopez Contardo siegt auf Aprilia:

Der Chilene Francisco Lopez Contardo hat heute den zweiten Sonderprüfungssieg für das italienischen Unternehmen Aprilia bei der 32. Dakar und den dritten für sich persönlich bei der Rallye erkämpft. Mit einer Zeit von 5h29’25 war „Chaleco“, wie ihn im Biwak alle nennen, 42" schneller als der Spanier Marc Coma (KTM) und 1’22 als der Norweger Pal Anders Ullevalseter (KTM). Folgen für die Gesamtwertung, die durch die sechsstündige Zeitstrafe für Marc Coma infolge einer unzulässigen Reparatur bereits auf den Kopf gestellt wurde: Der Franzose Cyril Despres bleibt an der Spitze mit 1h20’31 Vorsprung vor dem Norweger Ullevalseter, der den zweiten Platz übernimmt, und 1h24’21 vor dem Chilenen Francisco "Chaleco" Lopez.

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 Neunte Etappe - 09.01.

Coma im Sprint:

Die neunte Etappe der Dakar ähnelte einem atemberaubenden Sprint zwischen den Protagonisten auf zwei Rädern. Während die zehn Besten der gestrigen Wertungsprüfung heute aus einer Reihe starteten, war Marc Coma am Ende der 170 km langen Strecke der Schnellste. Der Katalane sicherte sich seinen zehnten Sonderprüfungssieg bei der Dakar, wenn auch nur mit vier Sekunden Vorsprung vor Cyril Despres, dem Führenden der Gesamtwertung.

Die Strecke der heutigen Etappe war zwar kurz, aber unerbittlich für die Teilnehmer. Und sie bot einen spektakulären Anfang mit dem Gruppenstart der zehn besten Motorradfahrer der gestrigen Etappe, gefolgt jeweils von weiteren zwanzigköpfigen Startergruppen. Marc Coma nahm die Sache recht schnell in die Hand und führte die Meute über die 170 km lange Strecke, die fast ausschließlich durch die Dünen oberhalb von Copiapó verlief. In den Dünen versuchte der Katalane vergeblich, die anderen Protagonisten des Rennens abzuschütteln. Bei der Zeitkontrolle CP1 (km 117) war es schließlich der Gesamtwertungsführende Cyril Despres, der die beste Zeit lieferte, wenn auch nur mit vier Sekunden Vorsprung auf Coma und 20’’ auf Pal-Anders Ullevalseter, der inzwischen zum Hauptrivalen des französischen Führenden aufgestiegen ist.

Coma gab auf dem letzten Stück der Wertungsprüfung erneut Vollgas und das private Duell mit seinem ewigen Rivalen Cyril Despres setzte sich bis auf die Ziellinie fort. Der katalanische Titelverteidiger sollte schließlich das letzte Wort haben, rettete aber nur vier Sekunden Vorsprung auf den Franzosen ins Ziel. Der Sieger der gestrigen Etappe, der Chilene Francisco „Chaleco“ Lopez, hatte mit seiner Aprilia 450ccm Mühe, mit dem Tempo der großen KTM mitzuhalten. Dennoch beendete er den Tag an dritter Position mit 1’14 Rückstand auf den Tagessieger.

Marc Coma steigt damit in den äußerst erlesenen Club der 14 Biker auf, die mindestens zehn Sonderprüfungssiege auf ihrem Konto haben. Der Katalane kommt jedoch noch nicht an Cyril Despres heran, der 22 Erfolge zählt, und noch viel weniger an den Rekordfahrer Stéphane Peterhansel mit seinen 33 Siegen. In der Gesamtwertung hat Despres jetzt 1h21 Vorsprung auf Ullevalseter und 1h25 auf Lopez.

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 Zehnte Etappe - 10.01.

Coma - Sieg, und doch aussichtslos:

Der Spanier Marc Coma (KTM) holte sich heute seinen vierten Etappensieg bei der 32. Auflage, seinen 11. ingesamt bei der Dakar. Mit einer Zeit von 3h10’43 war der Titelverteidiger 2’06 schneller als der Franzose David Frétigné (Yamaha) und 2’36 schneller als der Portugiese Helder Rodrigues (Yamaha). In der Gesamtwertung ergibt sich hingegen keine Änderung: Der Franzose Cyril Despres (KTM) tummelt sich weiter an der Spitze mit 1h22’49 Vorsprung auf Pal Anders Ullevalseter (KTM) und 1h24’07 auf den Chilenen Francisco „Chaleco“ Lopez Contardo (Aprilia). Im Kampf um die Podiumsplätze wird es noch enger, da der viertplatzierte Helder Rodrigues 1h24’59 Abstand auf den Führenden hat… d.h. drei Biker in einem Zeitfenster von drei Minuten!

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 elfte Etappe - 11.01.

Tagessieg für BMW:

Der Niederländer Frans Verhoeven (BMW) schenkte heute der Münchener Marke ihren ersten Etappensieg bei der Dakar seit 2001. Mit 3" Vorsprung auf den Amerikaner Jonah Street (KTM) und 1’25 auf den Franko-Malier Alain Duclos (KTM) erreichte er den dritten Tagessieg in seiner Karriere bei dieser Rallye.

In der Gesamtwertung ergibt sich indes keine Veränderung, denn der Franzose Cyril Despres (KTM) behauptet weiter gelassen die Führung mit 1h20’54 Vorsprung vor Pal Anders Ullevalseter (KTM). Der Norweger ist heimlicher Sieger der 11. Etappe, weil er seine Rivalen im Kampf um den zweiten Platz auf dem Siegerpodest weiter distanzieren konnte und jetzt 7’01 Vorsprung auf den Chilenen Francisco „Chaleco“ Lopez Contardo (Aprilia) und 9’41 auf den Portugiesen Helder Rodrigues (Yamaha) vorweisen kann.

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 zwölfte Etappe - 12.01.

Schlagabtausch um Platz 2:

Der Chilene Francisco Lopez Contardo (Aprilia) hat der italienischen Marke den dritten Etappensieg bei dieser 32. Dakar geschenkt. Mit einer Zeit von 3h48’ war „Chaleco“ 40 Sekunden schneller als der Franzose David Frétigné (Yamaha) und 1’ 13 schneller als der Norweger Pal Anders Ullevalseter (KTM). Folge für die Gesamtwertung: Der Chilene übernimmt den zweiten Platz der Gesamtwertung mit 1’13 Vorsprung auf Ullevalseter und 9’34 auf den Portugiesen Helder Rodrigues (Yamaha). Der Kampf um das Siegerpodest ist also längst noch nicht entschieden! Die Frage nach dem Gesamtsieg ist indes weniger spannend, da der Franzose Cyril Despres (KTM) das Klassement weiterhin souverän mit 1h03’42 Vorsprung auf „Chaleco“ Lopez anführt.

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 Dreizehnte Etappe - 13.01.

Wieder Wechsel auf Platz 2:

Pal Anders Ullevalseter (KTM), der bereits acht zweite Plätze bei Etappen gesammelt hat, feiert seinen allerersten Dakar-Tageserfolg mit einem Vorsprung von 43" vor dem gesamtführenden Franzosen Cyril Despres (KTM) und 2’46 vor dem Spanier Marc Coma (KTM)…

Die Folge in der Gesamtwertung: Despres eilt mit großen Schritten dem Gesamtsieg entgegen, wobei sein Vorsprung auf den ersten Verfolger jetzt 1h04’12 beträgt… allerdings ist der Kampf um Platz zwei noch vollends offen. Dank seines Erfolges überflügelt der Norweger den Chilenen Francisco Lopez Contardo (Aprilia) um 5’35 und springt auf Rang zwei der Gesamtwertung, 4’22 vor "Chaleco"… Die endgültige Entscheidung in der Gesamtwertung fällt also bei der letzten Wertungsprüfung morgen, was auch für Platz fünf gilt, den heute Abend immer noch der Franzose David Frétigné belegt. Jedoch ist sein Vorsprung vor Alain Duclos (KTM) auf 3’ geschrumpft…

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 Vierzehnte Etappe - 14.01.

CYRIL DESPRES MOTORRADGESAMTSIEGER DER RALLYE DAKAR 2010!

Der zweifache Tagessieger der 32. Dakar-Auflage und seit der dritten Etappe Gesamtführende Cyril Despres (KTM) aus Frankreich gewinnt die Dakar 2010 mit einem Vorsprung von 1h02’52 vor dem Norweger Pal Anders Ullevalseter (KTM) und 1h09’48 vor dem Chilenen Francisco "Chaleco" Lopez Contardo (Aprilia). Der in Andorra beheimatete Pilot feiert damit seinen dritten Gesamterfolg nach 2005 und 2007, wodurch sein Rennstall KTM in der Markentitelbilanz mit nunmehr neun Dakar-Erfolgen zu Yamaha aufschließt!…

Die angetretenen Shercos landeten auf Platz 28 und 40. Der einzige Spitzenfahrer auf Sherco, David Casteu, musste nach einem Sturz in der fünften Etappe an zweiter Stelle liegend aufgeben.

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